Ressourcen

Wann und mit wem das erste Schaf auf die Färöer kam, weiß man nicht. Es ist zu lange her. Vermutlich waren es auch gleich mehrere Schafe, die aus einem oder mehreren Booten gehoben und durch das kalte Wasser des Nordatlantiks an Land getragen wurden. Und seit jenem unbekannten, lang vergangenen Tag gibt es auf den Färöern Schafe. Ihre wilde Wolle; unser Wollwissen; die respektvolle Zusammenarbeit mit kleinen deutschen Manufakturen; unsere Wertschätzung für Handarbeit; die einzigartige Verarbeitungskette, die wir für unsere Farmer-Freunde und uns geschaffen haben; die Philosophie, der wir folgen; - sind unsere wichtigsten Ressourcen. Niemand ist eine Insel, alles ist miteinander verbunden. Schafe, Menschen, Inseln, Länder, Ihr, wir. Der Name Føroyar (Färöer) leitet sich vom altnordischen Færeyjar ab und bedeutet wörtlich übersetzt Schafsinseln. Ein Name, der einst von den Nordmännern und Nordfrauen vergeben wurde, die die rauen und windgepeitschten Inseln während der Wikingerzeit besiedelten.

Wann und mit wem das erste Schaf auf die Färöer kam, weiß man nicht. Es ist zu lange her. Vermutlich waren es auch gleich mehrere Schafe, die aus einem oder mehreren Booten gehoben und durch das kalte Wasser des Nordatlantiks an Land getragen wurden. Und seit jenem unbekannten, lang vergangenen Tag gibt es auf den Färöern Schafe. Ihre wilde Wolle; unser Wollwissen; die respektvolle Zusammenarbeit mit kleinen deutschen Manufakturen; unsere Wertschätzung für Handarbeit; die einzigartige Verarbeitungskette, die wir für unsere Farmer-Freunde und uns geschaffen haben; die Philosophie, der wir folgen; - sind unsere wichtigsten Ressourcen. Niemand ist eine Insel, alles ist miteinander verbunden. Schafe, Menschen, Inseln, Länder, Ihr, wir. Der Name Føroyar (Färöer) leitet sich vom altnordischen Færeyjar ab und bedeutet wörtlich übersetzt Schafsinseln. Ein Name, der einst von den Nordmännern und Nordfrauen vergeben wurde, die die rauen und windgepeitschten Inseln während der Wikingerzeit besiedelten.

NIEMAND IST EINE INSEL

Den wenigsten Produzenten ist es vergönnt, den Herstellungsprozess ihrer Artikel von Anfang an persönlich mit zu begleiten. Wir sind nicht nur dabei. Wir sind ein Teil des Ganzen. Auf den Färöern steigen wir hoch in die Berge, wenn im Sommer die wilden, frei lebenden Schafe von Menschen und Hunden hinab in die Täler getrieben werden. Ganze Familien und Gemeinschaften tun sich zusammen, um diese Aufgabe zu bewältigen. Teams werden gebildet. Walkie-Talkies verteilt. Pfannkuchen gestapelt. Strategien befolgt. Bei der Schur stehen wir mit unseren Handscheren im Pferch und schneiden geduldig Rohwolle, Schaf um Schaf, mit Ruhe und Besonnenheit. Die Schafe der Färöer sind klein, zäh und gehören zu den Nordischen Kurzschwanzschafen. Ihre Wolle ist langmähnig und dick; der hohe Lanolin-Gehalt und die Dichtigkeit der Fasern verleihen der wilden Wolle außergewöhnliche, wetterbeständige Eigenschaften. Der Regen perlt vom Schaf sozusagen ab. Besonders die Deckhaare sind extrem wasserabweisend und halten die feinere Unterwolle über Stunden trocken. Wir verwenden für unsere Produkte die gesamte Wolle. Nichts soll weggeworfen werden. Die schönen, kräftigen Naturfarben der färöischen Schafwolle reichen von Wollweiß über Grau und Rotbraun bis zu Schwarz. Für die vielen Muster und Scheckungen der Schafe gibt es im Färöischen sogar eigene Namen.

Den wenigsten Produzenten ist es vergönnt, den Herstellungsprozess ihrer Artikel von Anfang an persönlich mit zu begleiten. Wir sind nicht nur dabei. Wir sind ein Teil des Ganzen. Auf den Färöern steigen wir hoch in die Berge, wenn im Sommer die wilden, frei lebenden Schafe von Menschen und Hunden hinab in die Täler getrieben werden. Ganze Familien und Gemeinschaften tun sich zusammen, um diese Aufgabe zu bewältigen. Teams werden gebildet. Walkie-Talkies verteilt. Pfannkuchen gestapelt. Strategien befolgt. Bei der Schur stehen wir mit unseren Handscheren im Pferch und schneiden geduldig Rohwolle, Schaf um Schaf, mit Ruhe und Besonnenheit. Die Schafe der Färöer sind klein, zäh und gehören zu den Nordischen Kurzschwanzschafen. Ihre Wolle ist langmähnig und dick; der hohe Lanolin-Gehalt und die Dichtigkeit der Fasern verleihen der wilden Wolle außergewöhnliche, wetterbeständige Eigenschaften. Der Regen perlt vom Schaf sozusagen ab. Besonders die Deckhaare sind extrem wasserabweisend und halten die feinere Unterwolle über Stunden trocken. Wir verwenden für unsere Produkte die gesamte Wolle. Nichts soll weggeworfen werden. Die schönen, kräftigen Naturfarben der färöischen Schafwolle reichen von Wollweiß über Grau und Rotbraun bis zu Schwarz. Für die vielen Muster und Scheckungen der Schafe gibt es im Färöischen sogar eigene Namen.

HOCHWERTIG, NACHHALTIG & LANGLEBIG

Wir entwickeln unsere Produkte stets weiter und haben bereits Wege gefunden, die ganz besondere Wolle der Färöer-Schafe zu verarbeiten. Dabei setzen wir auf Nachhaltigkeit, Fairness und maximale Qualität. Jeder Artikel der Nordic Wool Factory hat eine Geschichte und eine Mission. Inspiriert werden wir von der Zeit, als Kleidung noch kein Massenprodukt war. Ein altes färöisches Sprichwort lautet: „Ull er Føroya gull" und bedeutet ungefähr so viel wie „Wolle ist färöisches Gold". Jahrhundertelang waren Wolle und Wollkleidung die wichtigsten Exportgüter der Inseln. Ihre Bewohner tauschten Strickwaren gegen Salz, Zucker, Kaffee und andere Dinge des täglichen Bedarfs in Dörfern und Läden; Wolle war ihre Währung. Bis heute stricken Färingerinnen und Färinger jeden Alters und aus allen Teilen der Gesellschaft. Auch wir spinnen unseren Faden weiter; suchen; probieren; verwerfen; finden.

Wir entwickeln unsere Produkte stets weiter und haben bereits Wege gefunden, die ganz besondere Wolle der Färöer-Schafe zu verarbeiten. Dabei setzen wir auf Nachhaltigkeit, Fairness und maximale Qualität. Jeder Artikel der Nordic Wool Factory hat eine Geschichte und eine Mission. Inspiriert werden wir von der Zeit, als Kleidung noch kein Massenprodukt war. Ein altes färöisches Sprichwort lautet: „Ull er Føroya gull" und bedeutet ungefähr so viel wie „Wolle ist färöisches Gold". Jahrhundertelang waren Wolle und Wollkleidung die wichtigsten Exportgüter der Inseln. Ihre Bewohner tauschten Strickwaren gegen Salz, Zucker, Kaffee und andere Dinge des täglichen Bedarfs in Dörfern und Läden; Wolle war ihre Währung. Bis heute stricken Färingerinnen und Färinger jeden Alters und aus allen Teilen der Gesellschaft. Auch wir spinnen unseren Faden weiter; suchen; probieren; verwerfen; finden.